Unsere Gemeinde

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Neugründung der Johannis-und-Georgs-Kirchengemeinde Uelzen

Aus der Kirchengemeinde St. Johannis Uelzen und der Georgs-Kirchengemeinde Kirchweyhe-Westerweyhe ist durch Zusammenschluss am 1. Januar 2022 die Johannis-und-Georgs-Kirchengemeinde Uelzen neu entstanden. Die beiden Orte Kirchweyhe und Westerweyhe sowie das "Sternviertel" werden verbunden durch den Stadtwald Uelzens, der auf eine mehrere hundert Jahre währende Geschichte zurückblicken kann. In Gestalt eines Baumes hat dieser Stadtwald Eingang gefunden in das neue Gemeindesiegel. Die Kirchengemeinde hat zur Zeit ca. 4500 Gemeindglieder.

Pfarrstelle I und II

Pfarrstelle I
Die Pfarrstelle I umfasst das "Sternviertel" einem Stadtteil der Hansestadt Uelzen. Es handelt sich dabei um die Wohn- und Firmenflächen, die sich westlich der Bahnlinie Stendal - Bremen befinden mit dem Uelzener Stadtforst und der Forstsiedlung Buchenberg.
Das Gemeindeleben der zur Zeit ca. 2750 Gemeindeglieder findet in der St.-Johannis-Kirche am Stern und im Gemeindezentrum St. Johannis, Hagenskamp 4, statt.

Pfarrstelle II
Die Pfarrstelle II setzt sich aus den zu der Hansestadt Uelzen zugehörigen Ortschaften Kirchweyhe mit dem Gut Störtenbüttel und Westerweyhe mit dem Hainberg zusammen. Die ehemaligen Dörfer sind große Vororte der Stadt geworden und besonders Westerweyhe hat sich zu einem beliebten, stadtnahen Wohn- und Baugebiet entwickelt. 
Das Gemeindeleben der zur Zeit ca. 1750 Gemeindeglieder findet in der Georgskirche zu Kirchweyhe, Kirchberg 3, und im Gemeindezentrum Westerweyhe, Haubenlerche 7, statt.

Zur Geschichte der Georgs-Kirchengemeinde (1962 bis 31. Dezember 2021)

Seit 1962 ist die Gemeinde in Kirchweyhe und Westerweyhe eine selbstständige Kirchengemeinde gewesen. Davor war sie ein Teil der St.-Marien-Gemeinde Uelzen. Anfangs lautete der Name "Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchweyhe". Am 01.06.2003 wurde sie dann in "Ev.-luth. Georgs-Kirchengemeinde Kirchweyhe-Westerweyhe" umbenannt. Diese Pastoren / Pastorinnen wirkten in der Kirchengemeinde: Vikar/Pastor Oskar Feldt, Pastor Martin Berndt, Pastorin und Pastor Anke und Jens Heger, Pastor Thomas Wollrath, Pastorin Anneke Ihlenfeld, Pastor Carsten Junge.

Georgskirche Kirchweyhe

Quelle: Bild Alfons

Zur Geschichte der Georgskirche Kirchweyhe

Schon vor 1297 muss es in Kirchweyhe eine Kirche gegeben haben. Sie wird im Ebstorfer Urkundenbuch Nr. 64 erwähnt.
Im Jahre 1834 mussten die alte Kirche und der freistehende Glockenturm abgerissen werden, weil sie baufällig geworden waren.
Von 1834 bis 1837 wurde unsere klassizistische Kirche vom Kirchenbaumeister Ludwig Hellner aus Hannover erbaut.
Ihm sind u.a. auch die Kirchen in Bad Bodenteich, Bienenbüttel, Himbergen, Rätzlingen und Molzen zuzuschreiben.
Der schlichte, symmetrische Stil und die hellen Rundbogenfenster sind ein Markenzeichen von Ludwig Hellner. Auch die Kassettendecke und die Altarwand mit Kanzel sind typisch für den Klassizismus.
Im Glockenturm hängen zwei Glocken. Die große, aus dem Jahre 1851, wiegt 850 kg und hat den Schlagton fis. Die kleinere, sie wurde 1967 gegossen, wiegt 450 kg. Sie hat den Schlagton a.
Im Jahre 1856 wurde die vom Orgelbauer Altendorf aus Hannover gefertigte Orgel eingeweiht. Sie wurde 2003 aufwendig saniert und zeigt sich jetzt im ursprünglichen Erscheinungsbild. Sie enthält insgesamt 545 Pfeifen in der Länge von 3 cm bis 2,5 m.
Daten: 7 Register (Manual), Tonumfang C,D-f, 3 Register (Pedal), Tonumfang C-c
Das große Buntglasfenster über der Kanzel wurde 1915 von Familie Hinrichs, der Taufstein 1958 von Familie Geffert gestiftet.
Heute befindet sich an der südlichen Wand ein Gemälde von Rüdiger Schwarz, das ein Relief des heiligen Georgs mit dem Drachen zeigt. Das Relief befindet sich heute im Landesmuseum in Hannover und hatte bis 1874 in unserer Kirche seinen Platz. Die Schnitzarbeit stammt aus der Werkstatt von Meister Brüggemann und ist in Walsrode um 1500 entstanden.

2003 wurde der Innenraum unserer Kirche renoviert und in den gleichen Farbtönen gestaltet, die Ludwig Hellner vorgesehen hatte.
Die Landesbischöfin Frau Dr. Margot Käßmann weihte am 29. Juni 2003 die bis dahin namenlose Kirche mit dem Namen Georgskirche.
In 2018 wurden beide Portale und die Sockel der Kirche saniert und zeigen den ursprünglichen Farbton. 

Der Heilige Georg, der den Drachen tötet

Quelle: Bild Rüdiger Schwarz

Zur Geschichte der Gemeinde St. Johannis (1. April 1958 bis 31. Dezember 2021)

 In den 50-er Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich der Uelzener Stadtteil westlich der Bahnlinie Stendal – Bremen (Sternviertel) immer weiter ausgedehnt. Deshalb wurden die hier lebenden evangelischen Bewohner am 1. April 1958 aus ihrer bisherigen Kirchengemeinde St. Marien ausgepfarrt und zur von nun an selbstständigen Kirchengemeinde St. Johannis zusammengeschlossen. Gleichzeitig ging die fünfte Pfarrstelle von St. Marien auf St. Johannis über.
Aufgrund der zügigen Bebauung des Sternviertels wuchs die Gemeinde rasch auf bis zu 8000 Mitgliedern an, was 1964 die Einrichtung der zweiten Pfarrstelle zur Folge hatte.
Ein 1958 erbauter Kirchraum wurde bereits 1960 in einem zweiten Bauabschnitt zu der Kirche erweitert, wie sie heute zu besuchen ist. 1971 kam zu den gemeindeeigenen Räumen noch der Kindergarten (heute Kindertagesstätte) in der Fritz-Reuter-Straße hinzu und 1980 das einladende Gemeindehaus hinter der Kirche.  
Quelle: privat
Quelle: privat
Quelle: privat
Quelle: privat

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