"Ich verstehe nicht, dass du so verzagt bist. Du bist doch Pastor." Das hat mir mal jemand gesagt. So als wäre Hoffnung ein Besitz, der mir aufgrund meiner Ausbildung, meines Berufes oder meines Glaubens zustände.
Aber so ist es nicht. Vertrauen können, sich Gott anvertrauen können, ist ein immer neues Geschenk. Das merke ich auch besonders in diesen Wochen. Da sind Momente der Verzagtheit, aber auch Momente, in denen mein Herz einen Sprung macht, wenn ich nur an dich denke, Gott.
Um diese Momente des Vertrauens bitte ich dich für all die Jungen, denen die Decke auf den Kopf fällt, wie für die Alten. Lass die Stunden der Zuversicht, dass du uns nicht verlässt, immer ein wenig überwiegen gegenüber allen Zeiten der Verzagtheit.
Amen.
Texte für den Sonntag (3. Son. nach Epiphanias):
Aber so ist es nicht. Vertrauen können, sich Gott anvertrauen können, ist ein immer neues Geschenk. Das merke ich auch besonders in diesen Wochen. Da sind Momente der Verzagtheit, aber auch Momente, in denen mein Herz einen Sprung macht, wenn ich nur an dich denke, Gott.
Um diese Momente des Vertrauens bitte ich dich für all die Jungen, denen die Decke auf den Kopf fällt, wie für die Alten. Lass die Stunden der Zuversicht, dass du uns nicht verlässt, immer ein wenig überwiegen gegenüber allen Zeiten der Verzagtheit.
Amen.
Texte für den Sonntag (3. Son. nach Epiphanias):
- Alttestamentliche Lesung: 2. Könige 5, 9-15
- Epistellesung: Römer 1, 13-17
- Evangeliumslesung: Matthäus 8, 5-13
- Psalmlesung: Psalm 86
- Predigttext: Ruth 1, 1-19a
Lied für den Sonntag: Evangelisches Gesangbuch Nr. 573 "In Christus gilt nicht Ost noch West"
